Indianapolis

Den Indianapolis Motor Speedway kennenlernen

Natürlich denkt man bei dem Wort Indianapolis immer an die „Indy 500“, das legendäre 500-Meilen-Rennen. In jedem Jahr kommen am letzten Wochenende im Mai mehr als 300.000 Zuschauer nach Indianapolis, um das wichtigste und spektakulärste Rennen der Verizon Indycar Serie zu erleben. Doch der Indianapolis Motor Speedway ist auch heute noch eine echte Sehenswürdigkeit!

Das Rennen startet erst am Abend und ähnelt eher einer gigantischen Party als einer Sportveranstaltung. Die Eintrittspreise sind im Vergleich zu Formel-1-Rennen sehr moderat. Schon mit 40 Dollar ist man dabei und selbst ein Top-Platz ist mit 230 Dollar immer noch vergleichsweise günstig. Es ist auch üblich, mit einer gut gefüllten Kühlbox zum Rennen zu gehen. Versorgt mit Sandwiches und natürlich ausreichend Bier erleben die Zuschauer eines der größten Sport-Events der USA.

Auf der berühmten Rennstrecke finden neben diesem Rennen auch andere, spektakuläre Veranstaltungen statt. Zum Beispiel das Red Bull Air Race, bei dem kleine, einmotorige Flugzeuge eine Art Slalom im inneren Bereich der Rennstrecke fliegen. Informationen zu Rennen, Konzerten und andere Events findest du auf der Website der Rennstrecke.

Die Geschichte des Indianapolis Motor Speedway

Als die Rennstrecke im Jahr 1903 gebaut wurde, ahnte noch niemand, dass dieses Gelände zur berühmtesten Adresse der Stadt werden würde. Der Rundkurs diente als Teststrecke für die heimische Automarke Marmon, deren elegante Limousinen in den USA sehr erfolgreich verkauft wurden. Die nostalgisch schönen Autos dieser Marke sind heute begehrte Raritäten auf Oldtimer-Messen und -Auktionen.

Da Indianapolis in diesen Jahren nicht einmal ein durchgängig gepflastertes Straßennetz hatte, wurde rund um die Rennstrecke eine kleine, autofreundliche Stadt aufgebaut. Man nannte diese Gemeinde Speedway. Die selbstständige Kleinstadt liegt heute inmitten des Stadtgebiets von Indianapolis. Die Rennstrecke ist ein langgezogenes Oval, dessen äußere Steilkurven wie bei einer Radrennbahn schräg nach oben gezogen sind. Auf dem Kurs können konstant sehr hohe Geschwindigkeiten gefahren werden. Durchschnittsgeschwindigkeiten von 300 km/h und mehr sind keine Seltenheit. Beim Indianapolis Motor Speedway geht es eben allen voran um Geschwindigkeit!

In den Jahren 2000 bis 2007 machte auch die Formel 1 Station auf dem Indianapolis Motor Speedway. Allerdings galt der gleichmäßige Rundkurs als sportlich zu anspruchslos und war mit nur 4 Kilometern Länge zu kurz. Im inneren Bereich des Speedways, im Infield, entstand deshalb ein zusätzlicher Streckenteil mit vielen Kurven und Schikanen. Das durchschnittliche Tempo der Formel-1-Autos sank durch die Veränderungen auf knapp 200 km/h.

Party im Infield während dem Rennen

Wenn du eines der kleineren Rennen auf dem Indianapolis Motor Speedway besuchst, wirst du erleben, dass alles ein wenig legerer abläuft, als bei Autorennen in Europa. Im Infield werden überall Picknicks veranstaltet. Sogar der Grill mit den Steaks ist keine Seltenheit. Es bilden sich spontane Partys und die Stimmung ist locker. Das Infield ist jedoch anlässlich der berühmten „Indy 500“ nicht zugänglich.

Bei diesem Rennen sitzen alle Zuschauer auf den Tribünen rund um die Strecke. Auf jeden Fall ist es eine gute Idee, den Trip nach Indianapolis mit einem Besuch der berühmten Rennstrecke zu verbinden. Wenn du einen günstigen Flug buchst und auch für das Hotel nicht zu viel ausgibst, wird dein Budget auch für Sport und Party auf dem Indianapolis Motor Speedway reichen.

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