Günstigster Monat: | November |
---|---|
Teuerster Monat: | August |
Durchschnittspreis pro Nacht: | 117 €/Nacht |
Günstigster Preis pro Nacht: | 5 €/Nacht |
Günstigster Tag: | Dienstag |
Teuerster Tag: | Mittwoch |
Januar
834 €
Februar
773 €
März
599 €
April
510 €
Mai
425 €
Juni
765 €
Juli
914 €
August
802 €
September
783 €
Oktober
798 €
November
728 €
Dezember
778 €
Hanoi, die älteste noch bestehenden Hauptstadt Südostasiens, wurde unter dem Namen Thang Long gegründet wurde: Im Jahre 1010 wurde die Zitadelle Thang Long, heute UNESCO-Weltkulturerbe, zur kaiserlichen Residenz erklärt. Ihre wechselvolle Vergangenheit spiegelt sich in der Altstadt mit den Handwerkergassen ebenso wie im Französischen Viertel wider. Auf einem Stadtbummel passieren Sie prächtige Gedenktempel, moderne Boulevards und weitläufige Parkanlagen.
Das subtropisch-monsunale Klima in der Hauptstadt Vietnams sorgt für feucht-heiße Sommer und milde, trockene Winter. Als ideale Reisezeit gelten die Monate von November bis Mai. Die Zeitdifferenz zu Deutschland beträgt + 6 Stunden. Ihr Urlaub in Hanoi beginnt mit der Landung auf dem Nội Bài International Airport. Urlauber können Hanoi mit verschiedenen Verkehrsmitteln erkunden: Am günstigsten sind Busse, zudem bieten zahlreiche Taxis, Motorradtaxis sowie Fahrradrikschas ihre Dienste an. Ab Hauptbahnhof verkehren Züge in alle Himmelsrichtungen sowie bis nach Peking.
Im Zentrum Hanois finden Urlauber den Hoan Kiem-See, der seine Namen einer Legende über den König Le Thai To verdankt. Über eine rot lackierte Holzbrücke erreichen Sie die kleine Insel Ngoc Son. Dort erinnert der Jadebergtempel aus dem 18. Jahrhundert an den Volkshelden Tran Hung Dao. In der nördlich des Sees gelegenen Altstadt wurde 1070 der Tempel der Literatur als Gedenkstätte für Konfuzius und seine Nachfolger erbaut. Das Innere des nach dem Vorbild des Konfuziustempels im chinesischen Qufu angelegten Gebäudes birgt 82 Steinstelen mit Namen von Siegern der Literaturprüfungen. Einblicke in Leben und Werk des bekannten Staatsmanns Ho Chi Minh zeigt das nach ihm benannte Museum am Ba Dinh-Platz, wo auch dessen Mausoleum und die Regierungsgebäude liegen. Südlich des Sees beeindruckt das Französische Viertel mit geraden Alleen und pompösen Gebäuden im neoklassizistischen Stil, darunter die Oper. Das nach dem Pariser Vorbild errichtete Gebäude galt bis 1945 als kultureller und gesellschaftlicher Mittelpunkt. Wenige Schritte weiter präsentiert das Vietnamesische Historische Museum Exponate bis von der Frühgeschichte bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts.